Samstag, 15. November 2014

Trainingslager mit den Jungen Wilden

Die letzten 3 Tage war ich auf der Dresdner Hütte am Stubaier Gletscher um ein kleines Trainingslager mit den Jungen Wilden aus Tirol zu absolvieren. Mit dabei waren Martin Isslitzer, Johnson Waldner, Daniel Aschbacher und Philipp Brugger.

Am ersten Tag verhieß der Wetterbericht dass es Mittags aufreisen soll und dem war auch so. So machte ich mich mit Philipp Brugger alleine auf um das erste mal für mich und das 24te mal für Philipp aufs Zuckerhütl 3507m zu laufen. 

Unsere Route war der Zustieg über die Pfaffenschneide 3408 über den Westgrad hinunter ins Kar und wieder auf dem Westgrad rauf aufs Zuckerhütl und das ganze im Nebel. 5 Minuten auf dem Gipfel des Zuckerhütl riss es plötzlich auf und ein traumhaftes Panorama eröffnete sich uns. Und dem ganzen die Krone aufzusetzen konnten wir als erste die Nordwand einfahren und den Pulver genießen. 


Abstieg von der Pfaffenschneide
Nebelmeer am Gipfel des Zuckerhütl
Abfahrt in der Nordwand

Wir konnten 1400 Höhenmeter machen und das meiste Training absolvierte ich im Grundlagenbereich. Danach lief ich noch lockere 500 hm alleine aus um den Sonnenuntergang zu genießen.

Gestern haben wir dann die ganze Truppe motiviert um aufs Zuckerhütl zu gehen und wir entschieden uns die Variante mit den 2000 hm zu nehmen. Ich machte ein paar kleine Umwege und konnte so ein paar 100 hm mehr sammeln. Nach dem Mittagessen machte ich noch weitere 1000 hm mit Daniel Aschbacher zusammen. 

Ich testete zum ersten Mal den Fischer Alpattack und bin von der Fahreigenschaft begeistert. Ich freue mich schon den Ski im Renneinsatz zu nutzen


Heute war wieder Fönsturm am Gletscher, aber zum trainieren war es trotzdem gut. Ich lief nochmals 2000 hm aber alles nur auf der Piste. Ich baute noch zwei Intervalle ein um einen kleinen Reiz zu setzten. Das war auf jeden Fall ein gelungenes Training. 

Es waren sehr viele Skibergsteiger unterwegs und es scheint, dass der Boom dieser Sportart noch immer in großen Schritten fortschreitet.




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