Von Beginn an ein höllisches Tempo bestimmte den Ironbike in Ischgl. Ich konnte am ersten Berg super mithalten und der Puls sprengte dei 185er Grenze. Die erste Zwischenzeit erreichten das Spitzenfeld in dem ich mich befand nach genau 1:00 - letztes Jahr war hier noch 1:09 die Grenze. Am Berg zur Idalp war das Tempo weiter sehr hoch und ich konnte mich für dei mittlere Distanz auf Rang 8 einpendeln. Nach hinten war das Feld abgeschlagen, wenige Meter vor mir waren noch die Fahrer bis Rang 4 in Reichweite. Aus diesem Grund ging ich auf der Abfahrt volles Risiko und überholte den 7. Platzierten und kam auch dem 6. Rang schnell nahe. Dieses Tempo und ein Fahrfehler brachte mich aber zu Fall und ich stürzte recht schwer auf dem Trail. Dabei fuhr ich mir einen Platten ein und beschädigte mein Bike bzw. mich selbst.
Nach einem langen Marsch kam ich zum Rettungsposten, der mich erstversorgen konnte. Danach flickte ich das Bike und rollte locker ins Tal.
Resüme: super Rennen bei Höllentempo - 2 angebrochene Finger und jede Menge Schürfwunden
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